Vitamin D3 ist nicht neu: Es wurde bereits im Jahr 1922 identifiziert und der Zusammenhang zwischen der Verhinderung von Rachitis und dem Verzehr von Lebertran bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nachgewiesen¹. Zudem ist der Nutzen von Vitamin D3 für die Aufnahme und Bindung von Mineralien wie Kalzium und Phosphor in den Knochen allgemein bekannt.
Die Fortschritte in der Wissenschaft und insbesondere die Sequenzierung des menschlichen Genoms haben jedoch neue Eigenschaften von Vitamin D3 aufgezeigt: Wechselwirkungen mit dem Immunsystem, Zellteilungsprozesse etc.
Deshalb wächst das Interesse an Vitamin D3. Experten sind dabei, die Empfehlungen für die tägliche Zufuhr (über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel) nach oben zu korrigieren.